Mietmonitor Wien [Inflation]
+++ Mietmonitor Wien [Inflation]: Dieses Projekt der TU Wien hat den Preisanstieg von privaten Mietwohnungen in Wien im Zeitraum 2011 bis 2019 analysiert und in einer interaktiven Karte aufbereitet.
Die Leistbarkeit hat in den letzten Jahren deutlich abgenommen. Nicht subventionierter Wohnraum (Privater Mietsektor exkl. Wohnbeihilfe und Zuschüsse im Gegensatz zu Gemeinde- und SMART-Wohnungen) ist damit in der Bundeshauptstadt für viele unleistbar geworden.
Ebenfalls interessant ist es, den Preisanstieg mit der Inflation der Staatsschulden und der Euro-Geldmenge gegenüberzustellen.
Preis-Anstieg 2008–2016 in Wien | |
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Private Mieten | 53% |
Verbraucherpreise | 39% |
Verfügbares Haushaltseinkommen | 22% |
Staatsschulden | 47% |
M3 Geldmenge (2007-2016*) | 30% |
* Österreich-Anteil der M3 Euro-Geldmenge. Ein großer Sprung fand von 2007 auf 2008 statt. Ohne diesen würde die Geldmengeninflation von 2008–2016 17% betragen.
Quelle: mietmonitor.wien
Siehe auch: Ursachen für steigende Mieten und Immo-Preise, Mietendeckel gekippt, Geldmenge und Inflation im Auge behalten.