Staatsschulden Österreich
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Am Ende aber erwachen die Massen. Sie begreifen plötzlich, dass Inflation vorsätzliche Politik ist und auch endlos so weitergehen wird. – Ludwig von Mises, Österreichische Schule der Nationalökonomie

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+++ CO2-Steuerreform: Die türkis-grüne Regierung hat die Eckpfeiler der nächsten Steuerreform vorgestellt, die in Etappen ab 2022/2023 in Kraft treten wird.

Die wichtigsten Änderungen sind die Einführung einer CO2-Steuer "für fossile Brennstoffe", die mit 30 Euro pro Tonne CO2 beginnen wird, 100 Euro Klimabonus (um die CO2-Steuer abzufedern), die Senkung der dritten und vierten Einkommensteuerstufen, um die Kalte Progression einmalig auszugleichen (30% statt 35% ab Juli 2022, 42% statt 40% ab Juli 2023), Erhöhung des Kinderbonus (Freibetrag 2.000 Euro statt 1.500 jährlich), Senkung der Sozialversicherungsbeiträge für kleine Einkommen (-1,7 Prozentpunkte), Senkung der Körperschaftssteuer (KöSt) von 25 auf 23% (2023/2024).

Um die CO2-Steuer besser einschätzen zu können, hier eine grobe Übersicht über die CO2-Emissionen:

Auto (Verbrenner)
circa 1,5 Tonnen pro 10.000 km

Gasheizung
circa 2 Tonnen pro 1.000 m^3 (etwa 10.000 kWh)

CO2-Emissionen Pro Kopf in Österreich
circa 7,1 Tonnen

Insgesamt ist damit zu rechnen, dass die CO2-Bepreisung nicht nur Mobilität und Wohnen sondern auch viele Produkte und Dienstleistungen teurer machen wird, aber sie schafft damit auch einen Anreiz, über alternative Energieformen und Effizienzsteigerungen nachzudenken.

Abschließend bleibt wie immer die Frage, wie/wer das alles finanzieren soll? Inflation und Staatsschulden im Auge behalten.

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Medieninhaber: DI Viktor Krammer 1070 Wien
Grundlegende Richtung: Information über die Budgetpolitik der Republik Österreich

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