Staatsschulden Österreich
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Am Ende aber erwachen die Massen. Sie begreifen plötzlich, dass Inflation vorsätzliche Politik ist und auch endlos so weitergehen wird. – Ludwig von Mises, Österreichische Schule der Nationalökonomie

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+++ [Faktencheck] Notenbanken weltweit schaffen so viel Geld wie nie zuvor. Wo bleibt die Inflation?

András Szigetvari schreibt in einem Standard-Artikel: "Seit der Finanzkrise haben Zentralbanken die Geldmenge zwar ausgeweitet, während die gesamte Geldmenge jedoch kaum angestiegen ist."

Fakt ist, die Euro-Geldmenge M3 ist analog zu Österreichs Staatsschulden seit der Finanzkrise um ungefähr 50% gestiegen.

Was allerdings auch stimmt, ist, dass der Anstieg von Verbraucherpreisen tatsächlich schwächer ausgefallen ist als jener von Assets und Immobilien. Siehe Inflation.

Allerdings ist der Preisanstieg sowohl bei Verbraucherpreisen/Lebensmitteln als auch bei Immobilien/Mieten jedes Jahr deutlich spürbar gewesen.

Wo bleibt die Inflation der Corona-Hilfen? Für eine abschließende Einschätzung der Corona-Hilfen auf die Inflation ist es noch zu früh, da die genaue Höhe der Subventionen noch nicht feststeht, der Großteil noch gar nicht ausbezahlt wurde und sich eine ungedeckte Ausweitung der Geldmenge erst zeitverzögert und differenziert auf die Preise auswirkt (Cantillon und Ketchup-Effekt).

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Medieninhaber: DI Viktor Krammer 1070 Wien
Grundlegende Richtung: Information über die Budgetpolitik der Republik Österreich

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