Staatsschulden Österreich
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Am Ende aber erwachen die Massen. Sie begreifen plötzlich, dass Inflation vorsätzliche Politik ist und auch endlos so weitergehen wird. – Ludwig von Mises, Österreichische Schule der Nationalökonomie

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+++ Staatsschulden-Anekdote/Rätsel: Nehmen wir an, ein Geschäftsmann ist beruflich unterwegs und benötigt ein Zimmer und zahlt 100 Euro im Voraus.

Der Hotelier freut sich, nimmt die 100 Euro und gibt sie gleich dem Bäcker, bei dem er Schulden hat.

Der wiederum freut sich und gibt es gleich dem Fleischer, bei welchem er Schulden hat.

Dieser wiederum zahlt noch seine Schulden der Wirtin. Diese, hoch erfreut, zahlt gleich ihre Schulden an den Hotelier vom Beginn.

Und jetzt kommt der beruflich Reisende vom Anfang, teilt mit, er kann corona-bedingt nicht kommen und der Hotelier überweist ihm die 100 Euro wieder retour.

Rätsel: Sind jetzt alle schuldenfrei? Was ist, wenn der Reisende, der Hotelier, der Bäcker, die Wirtin keine Personen, sondern Staaten sind?

Antwort: Das würde tatsächlich funktionieren, wenn sich alle Menschen (bzw. Staaten) gegenseitig oder in einer Schuldenkette (wie oben geschildert) jeweils den exakt gleichen Betrag schulden. In der Realität ist es aber so, dass nicht alle Staaten gleich verschuldet sind, sondern sich ein EU-Staat auf Kosten der anderen bereichert, falls er (bei Banken oder indirekt bei der EZB) mehr Schulden aufnimmt als die anderen und diese nie zurückzahlt.

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Medieninhaber: DI Viktor Krammer 1070 Wien
Grundlegende Richtung: Information über die Budgetpolitik der Republik Österreich

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