"Financial Times"-Dokumentarfilm "Warum Staaten 'süchtig' nach Schulden sind" (Why governments are 'addicted' to debt)
+++ "Financial Times"-Dokumentarfilm "Warum Staaten 'süchtig' nach Schulden sind" (Why governments are 'addicted' to debt): Die Financial Times haben einen sehenswerten und ausgewogenen Dokumentarfilm über die Staatsschulden-Krise veröffentlicht.
Dabei kommen beide Lager zu Wort, sowohl Gegner als auch Befürworter des Deficit-Spendings, solange damit sinnvolle Projekte wie Bildung, Gesundheit und Infrastruktur finanziert werden und Schulden für das Bewältigen von Krisen aufgenommen werden.
Kritiker sehen darin eine permanente Entwertung des Geldes (Inflation), eine Blasenbildung von Assets (Asset-Inflation, Immobilien werden immer unleistbarer etc.) und dadurch eine versteckte Umverteilung in den Finanz- und Assetsektor. Zinsen auf Staatsschulden werden global zunehmend zu einem Problem.
Mögliche Lösung der Staatsschulden-Krise: Rückbesinnung auf ein weniger inflationäres, hartes Gold oder Bitcoin-basiertes Geldsystem? Wie Staaten daran hindern, sich permanent zu überschulden?