Kika/Leiner-Pleite kostet den Staat viel Geld
+++ Kika/Leiner-Pleite kostet den Staat viel Geld: Grund sind Corona-Subventionen, Steuerstundungen und Kredite. Es geht um 100 Millionen, der Staat soll Hauptschuldner sein. Leiner soll bereits vor der Signa-Übernahme in eine Handels- und Immo-Sparte aufgeteilt gewesen sein. Dadurch bleibt der Staat auf den Verlusten sitzen, während die Immobilien verkauft werden können. Abseits des Klassenkampfs muss man sich ähnlich wie bei der Banken- und Staatsschuldenkrise auch hier die Frage stellen, warum der Staat überhaupt so hohe Kredite, Garantien und Subventionen an einzelne Unternehmen gewährt, ohne sich besser abzusichern. Den Kreislauf "Verluste verstaatlichen, Profite privatisieren" durchbrechen.