Staatsschulden Österreich
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Am Ende aber erwachen die Massen. Sie begreifen plötzlich, dass Inflation vorsätzliche Politik ist und auch endlos so weitergehen wird. – Ludwig von Mises, Österreichische Schule der Nationalökonomie

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+++ Wien Energie in dramatischer "finanzieller Notlage": Krisengipfel mit Finanzminister Brunner hat einen dramatischen Finanzierungsbedarf des Wiener Stromversorgers zutage gebracht. Berichte gehen von einem akuten Bedarf von 6 Milliarden Euro aus, um wegen der stark gestiegenen Strom/Gaspreise, die Stromversorgung sicher zu stellen. Das wären pro Wiener/in ein Finanzierungsbedarf von 3000 Euro (!).

Oe24 berichtet sogar von einem Schutzschirm von 10 Milliarden (!) Euro. Das wären pro Wiener 5000 Euro bzw. pro Österreicher über 1000 Euro alleine, um den Energieversorger in der Bundeshauptstadt solvent zu halten.

Hat die Wiener Regierung die Energiekrise verschlafen? Wurden die Preise zu spät bzw. nicht ausreichend angehoben, um für den bevorstehenden Winter gewappnet zu sein, oder hat sich das Energieunternehmen an den Terminmärkten verspekuliert? Das Merit-Order-System müsste EU-übergreifend reformiert werden, um den Strompreis nicht ausschließlich vom teuren Gaspreis abhängig zu machen.

"Koste es, was es wolle" darf nicht zum Staatsziel werden. Überdenken der Sanktionsspirale, Sanktionen immer einer Kosten/Nutzenrechnung unterziehen. Inflation und Staatsschulden im Auge behalten.

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Medieninhaber: DI Viktor Krammer 1070 Wien
Grundlegende Richtung: Information über die Budgetpolitik der Republik Österreich

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