Staatsschulden Österreich
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Am Ende aber erwachen die Massen. Sie begreifen plötzlich, dass Inflation vorsätzliche Politik ist und auch endlos so weitergehen wird. – Ludwig von Mises, Österreichische Schule der Nationalökonomie

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+++ Hunderte Millionen gegen hohe Energiepreise, macht es Sinn Inflation mit Preisregulierung (Fixpreise, Mietendeckel, Zuschüsse) zu bekämpfen? Inflation durch Preisregulierung in den Griff zu bekommen, klingt auf den ersten Blick verlockend, ist aber populistisch und nicht nachhaltig.

Die Konsequenz ist eine noch schneller steigende Staatsverschuldung, Expansion der Geldmenge und damit einhergehende noch höhere Preisinflation, die man eigentlich bekämpfen wollte.

Das Problem würde dadurch immer größer werden statt kleiner. Würde man das Instrument der Zuschüsse ad absurdum führen, würde der Euro letztendlich sogar hyperinflationieren.

Reguliert man auf der anderen Seite Preise willkürlich, würde man den freien Markt abwürgen. Die Folge: Mangelwirtschaft.

Andererseits sind sozial treffsichere Zuschüsse im Sinne der sozialen Marktwirtschaft legitim, sofern sie sinnvoll und finanzierbar sind.

Der Staat kann allerdings nicht gleichzeitig Preise künstlich fixieren, Löhne und Pensionen anheben und parallel die Inflation durch ungedeckte Corona-Subventionen, Nullzins-Politik und QE sogar noch weiter anheizen. Stabile Preise und eine gesunde Wirtschaft kann es nur mit einer nachhaltigen und vernünftigen Budget- und Geldpolitik geben.

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Medieninhaber: DI Viktor Krammer 1070 Wien
Grundlegende Richtung: Information über die Budgetpolitik der Republik Österreich

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